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Die Kinderpatenschaft bei World Vision im Vergleich:

  • Seit 1979 in Deutschland aktiv
  • Patenschaften für Kinder weltweit in 29 Ländern
  • Pate werden ab 30 Euro pro Monat
  • 84,5 Prozent der Spendengelder gehen direkt an das Patenkind
  • Träger des DZI Spendensiegels
  • 87,62 Mio. Euro Gesamteinnahmen (2014)
  • Gewinner Patenvergleich 2016 in der Kategorie „Erfahrung“

World Vision Deutschland e.V. ist Teil der internationalen World Vision Organisation. Bei World Vision übernehmen Sie nicht einfach nur eine Patenschaft, sie werden ein realer Pate für ein Kind. Vom ersten Arztbesuch bis zum Schulbeginn, der Freude über ein paar neue Schuhe oder zum Geburtstag erfahren Sie als Pate alles, was Ihr Kind betrifft und sich durch Ihre Spende verbessert. World Vision ist ein soziales Netzwerk für Ihre Patenschaft, in der Sie am Leben des Kindes teilhaben und das Glück spüren, wenn Sie nicht nur Geldgeber sind. World Vision können Sie in verschiedenen Projekten unterstützen und Ihrem Patenkind zum Beispiel auch jederzeit ein persönliches Geschenk machen. Bereits mit 30 Euro pro Monat können Sie helfen und so auch bei einem geringen Einkommen Pate werden.

Die internationale Entwicklungsorganisation ist nicht staatlich und gilt als größte christliche Hilfsorganisation weltweit. Dementsprechend sorgt sich um soziale Verbesserungen im Leben von Kindern. Der Hauptsitz befindet sich in den USA, es gibt 48 weltweit verteilte Büros. Die Organisation World Vision gibt es bereits seit 1950, das nationale Büro in Deutschland wurde im Jahr 1979 eröffnet. Auch wenn es sich um eine christliche Organisation handelt, erfolgt die Unterstützung von allen Kindern in Not, unabhängig von deren Konfession. Anhand der DZI Zertifizierung haben Sie als Spender und Pate die Gewissheit, dass Ihr Geld bei den hilfsbedürftigen Kindern ankommt und Sie sich für eine transparente Patenschaft entscheiden.

Bei World Vision fließen 84,5 Prozent der Gelder tatsächlich in die Unterstützung Ihres Patenkindes, dessen Umfeld und Familie. Dabei sind Schulbildung und medizinische Versorgung sowie alltägliche Dinge in der Spende inbegriffen. Für Marketing und Verwaltung werden maximal 15,5 Prozent eingesetzt. Da Sie ein Pate sind und einem Kind helfen, können Sie zu Geburtstagen oder zu Weihnachten, sowie wann immer Sie möchten ein Paket senden und sicher sein, dass dieses beim Kind zu Ihrer Patenschaft ankommt. Auf der Webseite von World Vision erfahren Sie, welche Projekte aktuell besondere Unterstützung brauchen und in welcher Form Sie neben einer Patenschaft weitere Verantwortung übernehmen und helfen können. Transparenz in der Arbeit und in der Verwendung der Spendengelder gehört bei World Vision zur Philosophie und bietet Ihnen als Pate Sicherheit, dass Ihr Patenkind ein besseres Leben durch Ihre Hilfe führen kann.

World Vision ist weltweit aktiv: Man kann bei der Anmeldung zwischen einer Patenschaft in Afrika, Asien, Osteuropa und Lateinamerika auswählen. Eine spezifischere Auswahl auf Länderebene ist ebenfalls möglich. Zur Auswahl stehen 29 Länder: Äthiopien, Armenien, Bangladesch, Bolivien, Burundi, Dominikanische Republik, Ghana, Guatemala, Honduras, Indien, Indonesien, Kambodscha, Kenia, Malawi, Mali, Mauretanien, Mongolei, Mosambik, Myanmar, Nicaragua, Peru, Senegal, Sierra Leone, Simbabwe, Sri Lanka, Swasiland, Tansania, Tschad, Vietnam.

Das DZI hat World Vision Deutschland e.V. ihr Spendensiegel verliehen und die Organisation als förderungswürdig anerkannt.

Beim Patenvergleich 2016 ist das Programm von World Vision Gewinner in der Kategorie „Erfahrung“:Kinderpatenschaft

Wir haben alle Organisationen gefragt: Was macht Sie besonders? Warum sollten Sie im Patenvergleich als Gesamtsieger hervorgehen? Hier ist die Antwort von World Vision:

Das sagt World Vision über sich selbst:

Nur bei World Vision:
Immer auf dem neuesten Stand: Aktuelle Fortschrittsberichte, Bilder und Videos zum Patenkind. Neuigkeiten aus dem Projekt und spannende Länderinformationen.
Kontakt zum Patenkind: Persönlicher Kontakt per Post oder E-Mail. Tipps zu Geschenken und Informationen zum Besuch des eigenen Patenkindes.
Austausch mit anderen Paten: Erfahrungsaustausch mit anderen Paten, Reiseberichte lesen, Organisation von gemeinsamen Reisen.


Mehr Informationen zu Ihrem künftigen Patenkind bei World Vision:


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    Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten an World Vision weitergegeben und bei Patenvergleich gespeichert werden.


    Ich möchte künftig den monatlichen Newsletter von Patenvergleich erhalten.

    Patenvergleich steht in keinem vertraglichen Verhältnis mit der Organisation World Vision.

    Weitere Informationen zum World-Vision-Patenprogramm finden sich auch hier.


    Erfahrungsbericht zur Patenschaft bei World Vision:

    Veröffentlichen Sie jetzt auch Ihren Erfahrungsbericht bei Patenvergleich.de!

    Erfahrungsbericht von Birgit Roßner:

    Seit letztem Jahr bin ich Patin eines Mädchens in Mynanmar. Bei World Vision unterstützt man mit seiner Spende ein ganzes Projekt, von dem dann auch das Patenkind und seine Familie profitiert. Damit es persönlich wird hat man Briefkontakt mit seinem Patenkind, dabei erhält man hilfreiche Unterstützung  von World Vision. Habe jetzt schon mehrfach Post von meinem Patenkind erhalten. Einziger Wermutstropfen ist, wenn die Projektarbeit nach ca. 15 Jahren beendet ist, oder die Familie wegzieht, endet die Patenschaft und somit auch der Briefkontakt. Man sollte sein Herz also nicht all zusehr an sein Patenkind hängen.

    Birgit Roßner, 24.02.2017


    Erfahrungsbericht von Michael Schierer:

    Vor einigen Jahren habe ich mich entschlossen, eine Patenschaft (Unterstützung) für ein Kind aus Afrika zu übernehmen. Dieses sollte die Chance erhalten, eine gute Schulbildung zu erhalten und so auch im Lebensumfeld einige Verbesserungen bewirken können. Wir hatten zuvor einige Patenkinder über „Rettet das Kind“, welche in Bangkok die „Duang Prantheep“ Foundation unterstützt.

    Dort hatte ich bei einem überraschenden Besuch vor Ort festgestellt, dass zwei der unterstützten Kinder bereits seit langem aus dem System ausgeschieden waren (man hatte mir angeboten, das Geld zurückzuzahlen).

    Wir suchten daher eine neue, bessere Alternative. In diesem Zusammenhang habe ich mich auch an Worldvision gewandt, da die Webung dieser NGO suggeriert, dass es sich um eine Einzelkindförderung handelt. Auf die Frage, welchen Anteil an Verwaltungskosten diese Organisation einbehält und wie die Auszahlung bzw. Abwicklung erfolgt, erhielt ich (auszugsweise) die Antwort: Der Betrag kommt dem Projekt (es ist keine Einzelkind-Förderung) zugute, vom Betrag werden ca. 70 – 75 Prozent an das Projekt überwiesen (Rest ist Verwaltung, Marketing, Werbung, Gehälter). Wenn dieser Betrag der Familie zugute käme, würden einzelne Kinder wie Prinzen und Prinzessinnen leben und die Eltern müßten nichts mehr arbeiten. So aber sind Dörfer zu Projekten zusammen geschlossen und alle gemeinsam kümmern sich um die Wasserversorgung, Schulen, Krankenstationen usw. Wir haben uns daher gegen die Unterstützung dieser NGO entschieden, da

    • 25 bis 30 Prozent der Zahlungen kommen Firmen/Organisationen in den reichsten Ländern der Welt zugute (Werbekosten, Porto, Verwaltung, Bankkosten, Gehälter). Das ist deutlich zu hoch.
    • Die Zahlungen gehen nicht direkt an ein (oder mehrere) Kinder, welche direkt oder über deren Eltern nachvollziehbar wären, sondern neuerlich an ein Organisation vor Ort,  welche – unserer Vermutung nach wiederum 10 bis 15 % Verwaltungsaufwand für sich selbst benötigt.
    • Die Zahlung wird für Projekte (Wasserversorgung, Schulen, Krankenstationen u.s.w.) statt für das betroffene Patenkind verwendet. Das finden wir eine schwere Irreführung in der öffentlichen Präsentation.

    Es wäre einfacher, billiger und positiver, wenn die zielgerichteten Werbungen ehrlich das Spendenziel zu publizieren; Patenschaften sollten unsrer Ansicht nach AUSSCHLIESSLICH oder wenigstens zu 90 Prozent dem Patenkind zugute kommen. Speziell in Afrika und Asien sind die meisten Schulen Internatsschulen, hier ist der Ansatz zu suchen: ca. 300 bis 600 Euro pro Jahr ermöglichen einem Kind den Besuch einer erstklassigen Schule, einschließlich Essen, Trinken und Kleidung.

    Michael Schierer, 21.11.2015

     

    Stellungnahme von World Vision zu dem Erfahrungsbericht von Michael Schierer:

    Sehr geehrter Herr Schierer,

    Zunächst einmal Danke, dass Sie sich für das Thema Entwicklungszusammenarbeit und Patenschaften interessieren. Wir möchten Sie jedoch auf einige Fehler in Ihrem Kommentar aufmerksam machen. World Vision behält keineswegs 30 bis 25 Prozent der Spendengelder für Verwaltungskosten ein. Im Schnitt liegt der Prozentanteil bei etwa 15 Prozent. Unsere Organisation wird regelmäßig intern und extern (Wirtschaftsprüfer) kontrolliert und bewertet (Transparenzpreise von Spiegel Online, Capital und PricewaterhouseCoopers).

    Richtig ist, dass die regulären Patenschaftsbeiträge nicht dem Patenkind allein zukommen. Wie sie selbst kurz anreißen ist dies auch nicht wünschenswert. Nachhaltig können individuelle Lebensumstände nur verbessert werden, wenn auch das Umfeld profitiert und entwickelt wird. Dazu gehören Trainings für die meist von Landwirtschaft lebenden Familien ebenso wie die Ausrüstung von Schulen, Krankenstationen oder die Ausbildung in Berufen. World Vision überträgt Aufgaben nur in Einzelfällen und zumeist in Katastrophenfällen auf lokale Organisationen. In den weitaus meisten Projekten wird die Arbeit vollständig von World Vision umgesetzt. Nur so können wir sicher sein, dass eine umfassende und vor allem über die Projektzeit hinaus wirksame Entwicklung gewährleistet wird. Dazu gehört auch die breitenwirksame Bildung. Ihre Annahme, dass weitere Anteile an den Spendengeldern auf diesem Weg für die eigentliche Arbeit verloren gehen ist also nicht richtig. Noch ein Wort zu den von Ihnen erwähnten Internatsschulen: World Vision engagiert sich vor allem in ländlichen Bereichen, der Besuch von Internatsschulen ist hier oft (mangels Transportmöglichkeiten) gar nicht möglich.

    Miriam Schuller, World Vision, 14.06.2016