Zurück zum Test aller Organisationen eine Patenschaft für ein Kind.

Die Patenschaft bei der „Patengemeinschaft für hungernde Kinder“ im Vergleich:

  • Gegründet 1965
  • Durch Paten weltweit werden in Familien und Heimen/Einrichtungen  mehr als 1.800 Kinder und Jugendliche in Südindien betreut
  • 96,5 Prozent der Spendengelder fließen direkt in die Unterstützung des Patenkindes
  • 610.000 Euro Gesamteinnahmen (2014)
  • Träger des DZI-Spendensiegels

Bei der Wahl zum besten Patenprogramm des Jahres 2016 hat die Patengemeinschaft Platz 7 belegt! Die Platzierung wurde über ein Online-Voting mit über 15.000 Teilnehmern bestimmt, zur Abstimmung standen 41 Organisationen.

Im Jahr 1965 wurde die Patengemeinschaft für hungernde Kinder e.V. von Adolf Klein gegründet und 1969 als Verein eingetragen. Die Arbeit ist christlich motiviert, sie folgt dem diakonischen Auftrag der Bibel. Trotz dieser christlichen Orientierung ist die Unterstützung der Organisation völlig unabhängig von Hautfarbe, Rasse, Religion und Nationalität. Jeder erhält Hilfe, der dringend Hilfe benötigt. Die Patengemeinschaft ist parteipolitisch neutral, überkonfessionell und nicht an eine Organisation, Institution oder einen Träger gebunden. Der Vorstand ist ehrenamtlich tätig. Jeder kann Mitglied der Patengemeinschaft werden, wenn er sich zu den Aufgaben des Vereins und zu den Grundlagen bekennt.

Auf dieser Welt sind die Kinder oft besonders hilflos. Viele Chancen werden durch Hunger, Verelendung oder dem Verlust der Eltern genommen. Die Patengemeinschaft setzt dort an und unterstützt bei allem, was für uns eigentlich selbstverständlich ist: Schulbildung, Wohnung, Kleidung, medizinische Grundversorgung und Nahrung. In erster Linie dient das Engagement der gezielten Einzelhilfe durch Familien- und Kinderpatenschaften. Mit monatlich 30 Euro kann ein Kind mit der Patenschaft unterstützt werden. Ab 35 Euro monatlich werden Familienpatenschaften angeboten. Ist ein Ernährer ausgefallen, so müssen die Kinder dann nicht abgegeben werden, sondern können weiter bei ihren Familien aufwachsen. In Südindien werden in aktuell 32 Heimen/Einrichtungen und rund 350 Familien ständig über 1.800 Kinder und Jugendliche mit Hilfe internationaler Patenschaften betreut.

Die Patengemeinschaft für hungernde Kinder e.V. versteht sein Engagement als Hilfe zur Selbsthilfe. In der Ausbildung zu den unterschiedlichsten Berufen befinden sich aktuell etwa 100 Jugendliche. Sehr begabte Jugendliche erhalten Unterstützung für den Besuch von Universitäten und Colleges, andere werden als Techniker oder Krankenpfleger ausgebildet. Bei weiteren unterstützten Projekten werden hygienische Einrichtungen und Häuser gebaut, Brunnen gebohrt und es werden Behinderte und Kranke medizinisch versorgt und betreut.

Die Verwaltungskosten werden teilweise aus Sonderspenden finanziert und grundsätzlich aber bewusst gering gehalten. Sie werden aktuell von der externen Rechnungsprüfung mit 3,5 Prozent beziffert. Im Umkehrschluss kamen 96,5 Prozent der Spendengelder der Kinderpatenschaften direkt vor Ort beim Patenkind an. Mit der Kinderpatenschaft oder der Patenschaft für Familien werden keine rechtlichen Verpflichtungen eingegangen. Die Beiträge gelten als Spenden und sie sind steuerlich absetzbar. Die Kinderpatenschaft dauert mindestens bis zum Schulabschluss am Ende der zehnten Klasse. Die Anzahl der jungen Menschen mit einer 12-jährigen Schulausbildung und einer anschließenden Berufsausbildung steigt ständig an.

Die Patengemeinschaft für hungernde Kinder ist Träger des DZI-Spendensiegels.

Bei dem Patenvergleich 2016 ist das Programm der Patengemeinschaft für hungernde Kinder Gewinner in der Kategorie „Erfahrung“:

Kinderpatenschaft

Wir haben alle Organisationen gefraft: Was macht Sie besonders? Warum sollten Sie im Patenvergleich als Gesamtsieger hervorgehen? Hier ist die Antwort von der Patengemeinschaft für hungernde Kinder:

Das sagt die Patengemeinschaft über sich selbst:

Der Verein hat es sich zum obersten Ziel gesetzt in einem regional begrenzten Umfeld, den südindischen Staaten Kerala und Tamil Nadu, bedürftigen jungen Menschen den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft durch Garantie der Grundgedürfnisse und durch Schul- und Berufsausbildung zu eröffnen.

Sie sollen die Chance erhalten dem Kreislauf -Kinderarmut, fehlende Schulbildung, Arbeitslosigkeit, Altersarmut- zu entfliehen und für sich und die verarmte ältere und unversorgte Familiengeneration ein Leben in deutlich geringerem Elend zu ermöglichen.
Neben den Patenschaften richtet der Verein seine zusätzlichen Projekte auf dieses Ziel aus.
So wird besonders auch Kranken und Behinderten durch spezielle medizinische Versorgung und besondere therapeutische Maßnahmen der schulische Werdegang und ein  ihnen angemessener Übergang in das Berufsleben eröffnet. Darüberhinaus gelten die Bemühungen der Eindämmung von Kinderarbeit in bestimmten Regionen und der Verbesserung der Lebensumstände für bedürftige Familien.

Alle Aktivitäten des Vereins werden ehrenamtlich und unter Einsatz von Privatvermögen ausgeführt.


Weitere Informationen zur Kinderpatenschaft bei der Patengemeinschaft für hungernde Kinder:


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    Patenvergleich steht in keinem vertraglichen Verhältnis mit der Organisation Patengemeinschaft für hungernde Kinder e.V.

    Noch mehr Informationen finden Sie auch hier.

    Quelle des Bildes: Patengemeinschaft für hungernde Kinder e.V.


    Erfahrungsbericht zur Patenschaft bei der Patengemeinschaft für hungernde Kinder:

    Veröffentlichen Sie jetzt auch Ihren Erfahrungsbericht bei Patenvergleich.de!

    Erfahrungsbericht von Ulrike Lorenzen:

    Direkte Unterstützung – es gibt unglaublich geringe Kosten für die Verwaltung. Ich habe während einer Rundreise gesehen, dass die Mittel direkt und ohne Umwege den Kindern und Familien zugute kommen!

    Gesamtbewertung: Sehr gut

    Ulrike Lorenzen, 21.04.2016


    Erfahrungsbericht von Irmgard Reimer:

    Der Verein gibt wenig Geld für die Verwaltung aus. Die Überwachung der Verteilung der Gelder erfolgt in Indien durch in Deutschland ausgebildete Kräfte. Durch die jährlichen Reisen des Vorstands wird die Verwendung der Mittel noch einmal überprüft, die Mitglieder werden per Brief über die Ergebnisse informiert. Schon sehr lange am Markt, viel Erfahrung und gut.

    Gesamtbewertung: Sehr gut

    Irmgard Reimer, 08.04.2016