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Kinderpatenschaft bei Compassion im Vergleich:

  • 1952 gegründet
  • Christliche Organisation, die Konfession von Paten und Patenkindern spielt aber keine Rolle
  • Pate werden ab 30 Euro pro Monat
  • Compassion arbeitet in 26 Ländern in Afrika, Asien und Lateinamerika
  • Die Spenden unterstützen direkt die Kinder; die Werbungs- und Verwaltungskosten werden nach eigenen Angaben gering gehalten (genaue Angaben fehlen aber)

Schon im Jahr 1952 begann die Arbeit von Compassion, als der amerikanische Evangelist Everett Swanson bei einer Predigtreise vom Leid der Kriegswaisen in Südkorea erschüttert wurde. Als Swanson von dieser Reise nach Amerika zurückkehrte, fand er zwei Schecks in der Post. Dies verstand er als Zeichen Gottes, um unmittelbar in Korea zu helfen. Er übernahm so mit dem Geld die Verantwortung für 35 Waisenkinder. In den Folgemonaten unterstützen ihn seine Frau und Freunde und so wurden größere Spenden und Medikamentenlieferungen möglich. Schon nach 10 Jahren konnten 10.000 Kinder in Korea unterstützt werden. Die Swanson Evangelical Association wurde dann im Jahr 1963 in Compassion umbenannt. Wie viel sich seitdem getan hat, zeigt sich am Beispiel Südkorea: Früher noch ein Hilfeempfänger, zählt das Land seit 2003 zu den Unterstützerländern von Compassion für andere arme Regionen.

Die Patenschaft mit Compassion ist der Beginn einer besonderen Beziehung. Mit Hilfe von einem monatlichen Beitrag in Höhe von 30 Euro wird dafür gesorgt, dass ein Kind rundum versorgt ist. Einem Kind eröffnet die Kinderpatenschaft neue Chancen, die es sonst nicht erhalten würde. Das Leben von dem Kind wird gefördert und die Befriedigung seiner Grundbedürfnisse wie Gesundheit und Bildung wird sichergestellt. Die Kinderpatenschaft von Compassion ist meist für ein Kind zwischen 4 und 18 Jahren gedacht. In den verschiedenen Ländern kann es hier kleine Abweichungen geben. Alle Patenkinder nehmen an dem umfassenden Compassion-Programm der christlichen Gemeinden und der Kirchen teil, mit denen zusammengearbeitet wird. Bei der Kinderpatenschaft wird garantiert, dass jedes Kind mit nur einem einzigen Paten verbunden wird. Jeder Pate erhält zu Beginn der Patenschaft Unterlagen mit sämtlichen wichtigen Informationen rund um die Patenschaft. Enthalten sind Rückumschläge, Briefpapier und ein Foto von dem Kind. Jeder kann natürlich auch den Kontakt mit dem Kind direkt pflegen. Möglich sind so Extrageschenke und, sofern die Patenschaft mindestens ein Jahr besteht, eine Besuchsmöglichkeit des Kindes vor Ort.

Bei Compassion handelt es sich um ein christliches Kinderhilfswerk, welches sich der Unterstützung von Kindern in Armut widmet. In enger Partnerschaft wird mit lokalen Gemeinden und Kirchen zusammengearbeitet, damit Kinder ganzheitlich gefördert werden. Mit den lokalen Kirchen wird dabei eine Partnerschaft eingegangen, die auf dem allgemeinen Glaubensbekenntnis gründet, welche von der weltweiten Evangelischen Allianz entwickelt wurde. Bei den Patenkindern oder auch den Paten wird von Compassion aber kein besonderes Glaubensbekenntnis gefordert und auch die religiöse Glaubenspraxis oder Überzeugung spielt keine Rolle. Compassion Deutschland stellt einen Zweig von Compassion International dar, einem der größten christlichen Kinderhilfswerke weltweit. Compassion heißt übersetzt Mitgefühl, dieses zeigt die Organisation für arme Kinder bereits seit sechzig Jahren. Besonders ist es, dass die Kinder auf der Internetseite veröffentlicht werden und unmittelbar ausgewählt werden. In einem ganzheitlichen Sinn wird den ärmsten Kindern sozial, emotional und physisch geholfen. Die Kinder werden während der Patenschaft mit Jesus Christus bekannt gemacht, mit dem Ziel ihr Leben nachhaltig zu verändern. Mit den ergänzenden Hilfsfonds wird für Katastrophenhilfe, Programme gegen Hunger, sauberes Wasser, Prävention von Malaria und medizinische Hilfe gesorgt. Durch ein Kontrollsystem wird sichergestellt, dass alle Spenden auch wirklich für den Zweck eingesetzt werden.

Bei Compassion Deutschland handelt es sich um eines von zwölf Partnerländern, welche in 26 Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas durch Patenschaften helfen. Diese sind: Äthiopien, Bangladesch, Bolivien, Brasilien, Burkina Faso, Dominikanische Republik, Ecuador, El Salvador, Ghana, Guatemala, Haiti, Honduras, Indien, Indonesien, Kenia, Kolumbien, Mexiko, Nicaragua, Peru, Philippinen, Ruanda, Sri Lanka, Tansania, Thailand, Togo und Uganda.

Compassion Deutschland ist seit 2014 Mitglied im Deutschen Spendenrat e.V., einem der größten Dachverbände spendensammelnder gemeinnütziger Organisationen in Deutschland, dessen Selbstverpflichtungserklärung Compassion Deutschland unterzeichnet hat.

Beim Patenvergleich 2016 ist das Programm von Compassion einer der Gewinner in der Kategorie „Erfahrung“:Kinderpatenschaft

Wir haben alle Organisationen gefragt: Was macht Sie besonders? Warum sollten Sie im Patenvergleich als Gesamtsieger hervorgehen? Hier ist die Antwort von Compassion:

Das sagt Compassion über sich selbst:

Bei Compassion steht das Kind selbst im Mittelpunkt, nicht ein Projekt, von dem das Kind profitiert. Jedes Kind wird in seiner Persönlichkeit, seinen Begabungen und seinem geistlichen Leben gefördert. Compassion ist also ein Kindesentwicklungswerk: Dem Kind wird geholfen, körperlich und emotional gesund aufzuwachsen, zur Schule zu gehen und gute Verhaltensweisen im Umgang mit anderen zu entwickeln. Und es wird eingeladen, Gott kennenzulernen.

Das zweite Hauptmerkmal ist, dass Compassion nur durch einheimische christliche Kirchen und Gemeinden in den Ländern arbeitet. Das Programm für die Kinder ist ihr Programm. Es gehört nicht Compassion, wird aber durch die Patenschaften ermöglicht. Die einheimischen Mitarbeiter kennen die Menschen in ihrer Umgebung, ihre Lebensumstände und ihre Kultur, und sie sprechen ihre Sprache. Dass sie nicht nur predigen, sondern helfen, macht diese Kirchen glaubwürdig und sorgt für Vertrauen in den Familien der Patenkinder und darüber hinaus.


Weitere Informationen zum Compassion Patenprogramm:


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    Patenvergleich steht in keinem vertraglichen Verhältnis mit der Organisation Compassion.

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    Erfahrungsbericht zur Patenschaft bei Compassion:

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    Erfahrungsbericht von Natalie Vetter:

    Direkter Briekontakt mit den Patenkindern funktioniert sehr gut, sehr freundliche und hilfsbereite Mitarbeiter bei Compassion. Man spürt richtig, dass diesen das Wohl der Kinder am Herzen liegt.

    Gesamtbewertung: Sehr gut

    Natalie Vetter, 15.04.2016


    Erfahrungsbericht von Frau Markus:

    Sehr gute und individuelle Förderung der Kinder. Die Mitarbeiter im Büro haben mir bisher immer gute, offene und ehrliche Informationen gegeben. Bei Katastrophen (z.B. Taifun auf den Philippinen) wird man telefonisch über das Ergehen des Kindes und der Familie informiert. Regelmäßige Briefe des Patenkindes lassen einen an der Entwicklung des Kindes Anteil haben.

    Gesamtbewertung: Sehr gut

    Frau Markus, 06.04.2016


    Erfahrungsbericht von Saskia Rüdiger:

    Für mich verbindet Compassion vieles, was mir wichtig ist. Zum einen und für mich ein sehr wichtiger Aspekt wird durch die Arbeit die Liebe Jesu sichtbar und in unserer Welt gelebt. Zum anderen wird denen geholfen, die unsere Hilfe ganz besonder brauchen- Kinder. So besteht die Möglichkeit, die Kinder mit christlichen Werten, Nächstenliebe, Vertrauen, Zuneigung, zu erziehen. Compassion vermittelt Werte und ermöglicht Bildung, die wichtig ist, um in armen Ländern Stabilität in Zukunft aufbauen zu können. Weiterhin fordert und fördert es Mitarbeiter, Geschäfte etc. in den jeweiligen Ländern. So werden beispielsweise Geburtstagsgeschenke, die man optional seinem Patenkind schenken kann, in dem jeweiligen Land gekauft, um die Wirtschaft vor Ort zu unterstützen. Die Kinderzentren werden durch einheimische Mitarbeiter geleitet.
    Als Pate tritt man mit seinen Patenkindern durch Briefe in Kontakt und kann die Kinder sogar,mit Anmeldung bei Compassion, besuchen. Als Pate zahlt man 30 Euro im Monat, optional können Geschenke dazu kommen.
    Wer kein Geld hat, hat andere Möglichkeiten zu helfen. So kann man eine Briefpatenschaft aufnehmen, bei der man kein Geld zahlt, sondern nur Briefe austauscht mit dem Patenkind. Weiterhin kann man Compassion als Advokat unterstützen. So beispielsweise beim Übersetzen oder an Ständen.
    Die Zusammenarbeit mit Compassion ist sehr gut. Es kommen sehr schnell Antworten, es gibt Newsletter, man wird als Pate immer auf dem Laufenden gehalten. Sind in dem Land des Patenkindes Krisen oder Naturkatastrophen, wird man informiert, inwieweit das Kind betroffen ist.
    Ich kann jedem Compassion nur wärmstens empfehlen.
    Ich habe selbst zwei Patenkinder und ein Briefpatenkind. Die drei sind ein Segen!
    Ich bin selbst nur Studentin, aber möchte das Geld, was ich habe, sinnvoll investiert wissen.

    Gesamtbewertung: Sehr gut

    Saskia Rüdiger, 13. April 2016